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Wozu dienen akustische Messungen?

Grundsätzliches:

Das Ohr ist ein (lebens-)wichtiges Sinnesorgan des Menschen. Schallwahrnehmungen beeinflussen unser Leben. Zu unserem Wohlbehagen gilt es, den erwünschten Schall (=Komfort) zu verbessern (Verständlichkeit, Klangfarbe, Lautheit, Selektivität, Ortung) und unerwünschter Schall (=Lärm) zu reduzieren (Verhindern, Dämmen und Absorbieren von lästigen Störungen).

Technische Messungen helfen uns, die akustischen Phänomene zu erkennen, zu umschreiben, zu bewerten und zu untersuchen. Dank der Resultate lernen wir sie zu verändern und vorauszusagen.


Emissionsmessungen:
Abstrahlungseigenschaften (momentane und mittlere Lautheit als Schalldruck oder Schallintensität, gesamthaft und frequenzspektral, Richtcharakteristik) werden im Nahfeld von Schallquellen erfasst. Daraus können die weiteren Ausbreitungen der Schallwellen abgeleitet werden.




Immissionsmessungen:

Einwirkungen auf den Menschen und seine Wohnbereiche (Maximale und zeitliche Schallbelastungen, Lärmdosis) werden insbesondere zum Vergleich mit Grenzwerten erfasst.






Bauakustische Messungen:

Dämm-, Absorptions- und Reflexionsverhalten von Materialien und Übertragungswege in Bauwerken werden zur Optimierung beobachtet. (Schwachstellenortung, Qualitätsnachweise, Raumkomfort und Wohlklang, Verständlichkeit, Wahrnehmbarkeit).



Forschung und Entwicklung:

Messungen dienen der Mängelanalysen, Produktverbesserung, Typenbescheinigung und Grenzwerteinhaltung.

Medizin:

Gehörvermögen, Frequenzgang, Trennschärfe, Sensitivitäten können analysiert werden.

Von uns eingesetzte Messgeräte:

Geeichte Präzisions-(Impuls-)Schallpegelmesser, Pistonphon-Kalibratoren, Pegelschreiber,  Schallintensitätsanalyzer mit Sonden, Aufzeichnungsgeräte, Statistik- und Mittelungsgeräte, Zweikanal-Echtzeitanalysatoren, Spektrumanalyzer, Terz-/Oktavbandfilter, Tragbare Leistungs-Schallquellen mit Rauschgeneratoren, Labor-Messverstärker.

 

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